Inkombi-Kommode von Max Ernst Haefeli
 

26.02.2025Inkombi-Kommode von Max Ernst Haefeli

Die Architekten Max E. Haefeli und Walter Custer entwarfen 1933 das erste Behältermöbelprogramm für die Wohnbedarf AG bestehend aus Schränken, Kommoden  und Vitrinenaufsätzen. Die sogenannten Inkombi-Serie hatte ihren Namen von ihrem frei kombinierbaren Innenleben. Der Vorschlag zur Abkürzung Inkombi für „innen kombinierbar“ stammte vom Bauhäusler Laszlo Moholy-Nagy. Gefertigt waren die Möbel aus birkenfurnierten Tischlerplatten. Die Inneneinteilung der Kommode sah zunächst Schubladen und Tablare vor, die mittels derselben Metallprofile eingesetzt werden konnten. Etwas später kam man von der komplett flexiblen Inneneinteilung wieder ab und montierte die Zwischenwände fest, während die Tablare wie üblich in der Höhe verstellt werden konnten. Die hier angebotene Kommode stammt auch den 1940er Jahren.  Breite: 120 x 48 x 79cm. VERKAUFT